Arbeiten an der Porta Claudia

Die Porta Claudia, einst 1632 errichtet um Tirol vor dem Einfall der Schweden während dem 30 Jährigen Krieg zu schützen, wird langsam wieder von der Natur zurück erobert. Die einst gewaltige, unüberwindliche Festung, gesichert mit steilen Felsmauern und Wassergraben, wird immer mehr vom Wald zurück erobert. Gemeinsam kämpfen der Verein Bildung und Geschichte oberes Isartal. e.V und der Porta Claudia Verein für den Erhalt der Festung. Beide Vereine, federführend unter dem Mittenwalder Peter Reindl, Vorstand des Vereins Bildung und Geschichte oberes Isartal e.V. und unter Anweisung des Tiroler Denkmalschutzes, führten im Oktober eine Rodungsaktion an den Festungsmauern durch, wobei die Mauern von kleinem Buschwerk und kleinen Bäumen befreit wurden. Im kommenden Jahr ist geplant, das Mauerwerk zu sichern und weitere Rodungen durchzuführen um die historisch bedeutende Festung für die kommenden Isartaler Generationen zu sichern. Auch touristisch hat die wildromantische Festungsanlage riesiges Potential. 

Vor dem Arbeitseinsatz

Wehrgang vor dem Frei schneiden

Nach dem Arbeitseinsatz

Wehrgang nach dem Freischneiden